Das IAPG

Das zur Abteilung Geoinformation gehörende Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG) beschäftigt sich mit der anwendungsbezogenen Lehre, Forschung und Entwicklung in den Bereichen Photogrammetrie und Geoinformatik. Das Institut baut dabei auf erfolgreich durchgeführten Projekten und existierenden Kontakten zu kooperierenden Hochschulen, Behörden und Wirtschaftsunternehmen auf. In fünf Arbeitsgruppen werden lehr- und forschungsrelevante Themen bearbeitet.

  • Im Bereich Photogrammetrie steht die 3D-Datenerfassung, -verarbeitung und -visualisierung aus bildgebenden Sensoren im Fokus.
  • Im Fachgebiet Geovisualisierung und Kartographie werden raum- und zeitbezogene Informationen nutzerspezifisch aufbereitet und dargestellt, um komplexe Sachverhalte zu vermitteln.
  • Die Gruppe Geoinformatik beschäftigt sich mit der rechnergestützten Verwaltung und Verarbeitung von räumlichen Daten.
  • Im Bereich Wirtschaftsgeographie und Geomarketing stehen Fragestellungen zur raum-zeitlichen Analyse von Strukturen und Prozessen ökonomischer Aktivitäten im Vordergrund.
  • In der Arbeitsgruppe Geodatenanalyse werden komplexe, meist raumbezogene Fragestellungen datenbasiert untersucht, um Entscheidungsfindungen zu unterstützen und neues Wissen aus Daten zu generieren.

Das IAPG informiert

Siegel

Ein Beitrag für die AGILE 2020 über zeiträumliche Operatoren auf Datenströmen hat - als einer von sechs Artikeln - die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse bestätigt bekommen.

Künstliche

Bei seinem Forschungsaufenthalt an der Curtin University in Perth, Australien untersuchte Doktorand Robin Rofallski künstliche Riffe, die dort Lebewesen als Nahrungsquelle und Schutz dienen. Mit Hilfe von sensorbestückten, unbemannten Unterwasserfahrzeugen wurde das Biomassevolumen der Riffe bestimmt. Die Forschungsergebnisse werden derzeit veröffentlicht.

Neues

Effizientere Abläufe für Zustandskontrolle von Unterwasserbauwerken möglich

Prof.

Besondere Leistungen in der Photogrammetrie werden von der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation (DGPF) gewürdigt.

Erste

Wie sich Windkraftanlagen bei Turbulenzen verformen, wird im Forschungsprojekt TurbuMetric untersucht. Erste experimentelle Versuche führten die Wissenschaftler_innen jetzt im großen Windkanal der Universität Oldenburg durch.