Flächendeckende Abgrenzung von kleinräumigen Eignungsgebieten für die Wärmeplanung

Über 70 % der deutschen Haushalte werden durch fossile Energien (Erdgas, Öl) mit Wärme versorgt. Daher haben einige Bundesländer die Kommunale Wärmeplanung (KWP) gesetzlich geregelt. Zudem ist am 1.1.2024 ein Bundesgesetz zur Wärmeplanung in Kraft getreten. Kommunen werden somit Eignungsgebiete für dekarbonisierte Wärmenetze oder Wärmepumpen festlegen. Mit Geo-KI soll diese räumliche Abgrenzung automatisiert werden, wobei u. a. Klimaschutzstrategien von Wohnungsbaugesellschaften (WBG) einfließen. Kommunen werden dadurch entlastet und Wärmepläne vergleichbar. Bei der automatisierten kleinräumigen Zerlegung von Kommunen sollen die im Bundesgesetz beschriebenen räumlichen Ebenen Baublock und Straßenabschnitt, aber auch natürliche Grenzen wie Flüsse berücksichtigt werden. Zudem sollen lokale Klimaschutzstrategien einfließen, insbesondere Quartiersplanungen und Gebäudeeigenschaften von WBG. Die Ergebnisse sollen in die KWP einfließen, aber auch in der Quartiersplanung von WBG nutzbar sein.

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